Autoslalom beim MSC Mainz-Finthen – Catharina Geißler und Jessica Weser zeigen solide Leistung trotz widriger Bedingungen
Am vergangenen Wochenende fand der spannende Autoslalom-Wettkampf beim MSC Mainz-Finthen statt. Für die beiden Fahrerinnen Catharina Geißler und Jessica Weser war dies nicht nur eine spannende Veranstaltung, sondern auch der erste Test für ihr neues Fahrwerk. Das Wetter sorgte für chaotische Verhältnisse, mit ständig wechselndem Regen und Gewittern. Doch zum Glück hatten die Teilnehmer Glück und zum Start des Laufs trocknete die Strecke ab.
In diesem außergewöhnlichen Rennen wurde der Start untypischerweise nacheinander durchgeführt, was für Jessica Weser eine besondere Herausforderung darstellte. Sie musste aufgrund dieser Regelung alle ihre drei Läufe direkt hintereinander absolvieren. Diese Abfolge ließ kaum Zeit, um das Fahrzeug zwischen den Läufen den Luftdruck optimal anzupassen. Eine echte Prüfung für die Fahrerin und ihre Fähigkeiten, das Beste aus dem Wagen herauszuholen.
Die neue Fahrwerkskonfiguration, erwies sich auf der Strecke als etwas zu hart. Das hatte zur Folge, dass das Auto auf der anspruchsvollen Strecke vermehrt sprang und insgesamt unruhig wirkte. Doch trotz dieser Schwierigkeiten gelang es Jessica Weser, respektable Ergebnisse zu erzielen. Mit einem elften Platz in der Gesamtwertung zeigte sie eine gute Leistung. Besonders beachtenswert ist, dass sie sich mit einem Fahrzeug, das lediglich über 1400 Hubraum verfügte, gegen Konkurrenten behaupten musste, die mit 1800 Hubraum-Fahrzeugen an den Start gingen.
Auch Catharina Geißler zeigte auf der Strecke eine beeindruckende Performance. Sie kämpfte sich tapfer durch die Runden und erreichte schließlich den siebten Platz in der Gruppe und wurde Zweite in der Damenwertung der Serienfahrzeuge.
Insgesamt konnten Catharina Geißler und Jessica Weser sich zudem über eine besondere Auszeichnung freuen: Sie waren die besten Toyota-Fahrerinnen in diesem Wettbewerb, was in einer eigenen Sonderwertung gewürdigt wurde.